Workshop „Sinology 3.0 – Theoretical Framework and Practical Application of E-Learning-Methods“
Nach bereits zwei erfolgreichen Workshops zu diesem Thema fand am 11.04.2019 ein weiterer E-Learning-Workshop am Lehrstuhl für Sinologie der FAU statt – dieses Mal mit dem Titel „Sinology 3.0 – Theoretical Framework and Practical Application of E-Learning-Methods”. Ziel des Workshops war es, die Lehrenden mit neuen Möglichkeiten in der praktischen Anwendung von digitalen Medien und Plattformen vertraut zu machen. Zudem sollte ein Austausch über Erfahrungen mit den bestehenden Möglichkeiten angeregt werden.
Nach den Grußworten von Frau Anne Schmiedl, M.A. und Frau Yang Cui, M.A. gaben die E-Learning-Koordinatorin der FAU, Frau Dr. Iris Wunder, und Frau Dipl.-Päd. Stefanie Zepf vom Institut für Lern-Innovation (ILI) eine interessante Einführung in die Projekte, die sie betreuen. Danach erläuterten Maja Pryka und Keewai Wong die Grundzüge der Systeme StudOn und SMART Learning Suite. Die anschließende Präsentation von Frau Cui befasste sich mit der Einbindung von E-Learning-Methoden in die Lehre des Modernen Chinesisch. Mit der Einführung in die Anwendung von digitalen Medien im Unterricht des Klassischen Chinesisch führte Frau Schmiedl in ein Feld ein, welches in Europa bisher kaum berücksichtigt wird. Den Abschluss bildete die Präsentation von Frau Dr. Henrike Rudolph, in welcher sie das Thema der nachhaltigen Nutzung von digitalen Lehrmaterialien aufgriff und neue Impulse dazu gab.
Im zweiten Teil des Workshops hatten die Dozierenden die Chance, selbst aktiv zu werden. Es wurden Anwendungsmöglichkeiten der vorgestellten Lernplattformen im Chinesischunterricht ausprobiert, neue Ideen ausgetauscht sowie über innovative Ansätze in der Digitalisierung der Lehre diskutiert.
Das E-Learning-Team der Sinologie möchte an dieser Stelle ganz besonders Frau Dr. Wunder und Frau Zepf für ihre Anregungen und beständige Unterstützung danken. Auch allen anderen Gästen des Workshops, und besonders der Direktorin des Konfuzius-Instituts Frau Prof. Dr. Li und den Dozentinnen des Konfuzius-Instituts, danken wir für ihr Interesse sowie den tatkräftigen Input.